New 9A boulder for Charles Albert

According to grimper.com, the boulder is ten metres long and follows a crack through the roof of a cave on Mont Salève.

In 2019, Albert established Voyageur Face à la Mer de Nuage (Traveler Facing the Sea of Clouds), an 8B boulder which accounts for the final third of the roof crack. In late October this year, Albert was able to link the full ten metre line together for the first ascent, climbing the boulder in his preferred style - barefoot and without kneebars.

 

The report further suggests that Albert in fact regards the boulder as closer to 9A+ when climbed in his preferred style, but decided that because shoes and kneebars would undeniably make the route easier, he would grade the boulder 9A.

'Experienced in grading', grimper reported, 'he considers it unthinkable, even while scraping heel hooks and jamm[ing] knees, that this long ceiling is of comparable difficulty to the 8C+ that he knows'.

Source: https://www.ukclimbing.com/

“La Source”

First ascent de "La source" 8C par Charles Albert aux gorges des Usses.

A Mellow Bavona

Giuliano Cameroni, Charles Albert and Daisuke Ichimiya discovering new boulders in Val Bavona, Switzerland

“No kpote only” by Charles Albert

In January 2019, Charles Albert barefoot climbed his longstanding project, proposing the mythical 9A/V17 grade. A year later, Ryohei Kameyama repeated the line and suggested 8C+/9A. Time will tell how hard this boulder actually is, but for now it stays as one of the hardest ascents ever, and barefoot...

9A in Fontainebleau by Albert

Charle-Albert-first-ascent-9A-Fontainebleau

l'histoire de la deuxième proposition en 9A bloc "No Kpote Only" de la planète à découvrir en exclu.

Dans ce numéro, l’ovni de l’escalade Charles Albert est mis à l’honneur pour sa réussite du deuxième 9A bloc du monde, c’est en tout cas la cotation qu’il propose.

Guiliano Camaroni and Charles Albert (the barefoot climber) in Fontainebleau, France. Giuliano goes on a tear through the forest during a week of excellent conditions.

Charles monkeys around some old and new classics in the forest waiting for a chance on his potential 9a project (min 6:35)

Charles Albert claims an 8C+ first ascent in Font

Charles Albert claims an 8C+ first ascent in Font

Charles Albert propose un nouveau 8C+ bellifontain – Charles Albert claims an 8C+ first ascent in Font

source: Fanatic-climbing

Charles Albert had again crushed barfoot! He just did the start extension to « La revolutionnaire », a boulder he first ascended in December 2016, given 8C and located in Gros Sablons, 3 Pignons forest, Font, France. »It adds 3 difficult moves to the obvious start and it takes me 2 sessions for climbing it with this new start addition. It’s classical roof climbing, the only particular thing is a kneebar. It’s a 10 moves problem before finishing your effort in a blue circuit boulder. »

It’s a new 8C+ proposition in Font. Other extreme first ascents freed by Charles before were « Belial » in Cuvier and « Délire onirique assis » in Saint-Germain, all 8C and unrepeated. The first 8C+ grade proposition of the forest was « Le pied à coulisse » by Guillaume Glairon-Mondet in Rocher Gréau, but since repeated and downgraded to 8C by Charles and James Webb.. The Finn Nalle Hukkataival currently in the place will maybe try this new hard testpiece…

Photo : coll. Charles Albert

Gecko again (8b+)

barefoot-Charles climbs "Gecko" backward


Abschiedsfeier für Kurt Albert!

Kurt Albert 28.01.1954 - 28.09.2010

Quellnachweis: kurt-albert.de

Am 28.09.2010 hat uns einer der großen Vorreiter und Pioniere des Freikletterns wie auch einer der leidenschaftlichen Abenteurer der Berge dieser Welt für immer verlassen. Um dieser seit Mitte der 70er Jahre weltweit renommierten Persönlichkeit des Alpinsports einen entsprechend würdigen Abschied zu bereiten, findet am 9. Oktober 2010 die offizielle Abschiedsfeier für Kurt Albert statt.

Die offizielle Kurt Albert Abschiedsfeier findet am Samstag, den 9. Oktober 2010 um 15:00 Uhr an einem der Lieblingsplätze seiner fränkischen Heimat statt, der Muschelquelle bei Streitberg.

Wir laden alle Freunde und Fans dieser Bergsport-Legende und alle leidenschaftlichen Anhänger des Kletter- und Alpinsports ein, dort im Herzen des Frankenjura ab 15 Uhr Abschied von Kurt Albert zu nehmen.

Sein Bruder, Horst Albert, und seine engsten Freunde bitten, vom Mitbringen von Blumen oder Kränzen abzusehen. Stattdessen laden wir alle Interessierten gerne dazu ein, auf ein speziell ins Leben gerufene Konto Ihre Ehrerbietung oder nur ein schlichtes "Servus Kurt" in Form einer Spende zu richten. Diese wird zu gegebener Zeit für einen gemeinnützigen Zweck im Sinne von Kurt eingesetzt.

 

Kurt Albert - ein Nachruf

Kurt Albert ist gestorben. Eine Würdigung.

Source: : Klettern.de / 29.09.2010 von Redaktion klettern

Es ist ein Schock: Kurt Albert ist tot. Gestorben nach einem Unfall an seinen heimischen fränkischen Felsen. Abgestürzt an einem „harmlosen“ Klettersteig. Der Vater des Rotpunkts, der das Klettern nicht nur in Deutschland maßgeblich geprägt hat. Der mit dem Bierkrug seilfrei in der Wand hing und trotzdem immer betonte, beim Klettern nicht das Adrenalin, sondern den Spaß und die Herausforderung zu suchen. Es ist unfassbar. Sein Verlust macht nicht nur uns tieftraurig, sondern auch Kurts Freunde in aller Welt.

Kurt wurde 1954 geboren und begann im Alter von 14 Jahren in der Nürnberger Kletterszene mit dem Klettern. Wie zu jener Zeit üblich, ging es zunächst in die Berge, wo er als 17-Jähriger den Walkerpfeiler, ein Jahr später die Eiger-Nordwand durchstieg. Vom ersten Trip ins Elbsandstein 1973 brachte Kurt den Freiklettervirus zurück, der ihn dann sein Leben lang begleiten sollte. In der Fränkischen Schweiz begann er, bestehende Routen freizuklettern. 1975 markierte er zum ersten Mal eine „befreite“ Route mit einem roten Punkt – und schaffte damit die Bezeichnung für den Freikletterstil, wie er heute weltweit üblich ist: rotpunkt. Ein Begriff, der rund zehn Jahre später ja auch der deutschen Kletterzeitschrift ihren Titel geben sollte.

Kurt widmete sich dem Freiklettern mit Vehemenz, beging viele Neutouren, kletterte 1982 mit dem „Magnet“ (damals mit 9+ bewertet, heute 9) eine der schwierigsten Touren seiner Zeit. Er zog mit Wolfgang Güllich, Flipper Fietz und Norbert Sandner um die Felsen, lebte in der legendären Kletter-WG im fränkischen Oberschöllenbach mit seinen Kletterfreunden und Besuchern aus aller Welt zusammen. Der studierte Mathematiker blieb dem Lehrerdasein nicht lange treu. Kurt gehörte zu denjenigen, für die Klettern viel mehr als ein Sport ist – es war sein Lebensstil, bis zuletzt. In sein Leben passte kein geregelter Job oder Tagesablauf, der ihm die Freiheit geraubt hätte, klettern zu gehen.

Zu seinem Kletterleben gehörte auch das Abenteuer und das Reisen. Mit Wolfgang Güllich, Bernd Arnold, Stefan Glowacz, Holger Heuber und vielen anderen machte Kurt weltweit die großen Felswände unsicher. Patagonien, Venezuela, Karakorum, China, Indien, Kanada: Es gibt kaum eine Ecke der Welt, die Kurt nicht auf der Suche nach Neuland durchstreift hätte. Dabei hinterließ er große Routen rund um den Globus und schuf sich Freunde in aller Welt. Denn Kurt war, auch wenn er er seine Ziele ernsthaft verfolgte, immer ein lockerer Typ. Ihm saß ein fränkischer Schalk im Nacken. Kurt brachte gute Laune mit und auf seinen Vorträgen, mit denen er seinen Lebensunterhalt zum Teil bestritt, das Publikum verlässlich zum Lachen. Kurt Albert wurde nicht nur mit großen Kletterleistungen berühmt – er hatte Charakter.

Mit Kurt Albert verliert die Szene eine ihrer herausragenden Persönlichkeiten. Und das schmerzt unendlich. In allem, was er uns hinterlassen hat, lebt Kurt aber weiter.