3 Boulder am Querblock

“Clean Up Day” 2022

Am 27. Mai 2022 ist “Clean Up Day”

Stört es dich auch, wenn auf Parkplätzen, Zustiegen oder an den Felsen Müll herumliegt? Dann beteilige dich am „Clean Up Day“ Frankenjura 2022!
Der Rockstore Betzenstein und Kletterszene.com organisieren am 27. Mai die 6. Ausgabe vom Frankenjura „Clean Up Day”.
Die Klettercommunity will ein Zeichen setzen und sich gemeinsam für eine saubere „Fränkische“ engagieren. Dabei ist es egal, ob der Müll von Gleichgesinnten oder von Radler*innen, Wanderer*innen, Spaziergänger*innen oder anderen Besucher*innen der Fränkischen kommt. Es geht darum, die Natur von allem zu befreien, was dort nicht hingehört, Haltung zu zeigen und dies an allen anderen Tagen zu leben. Damit wir alle unsere kostbare Zeit in der Natur genießen können.
Mitmachen ist ganz einfach: Jede*r, der am 27. Mai in der Fränkischen unterwegs ist, macht sich an diesem Tag auf die Mission „Müllsammeln“ - am Parkplatz und Wegesrand, im Wald und Klettergebiet. Eure Abfallsäcke könnt ihr ab 17:00 Uhr in Betzenstein am Rockstore abliefern, wo jeder Helfer*in ein Dankeschön Paket mit einer Kletterszene-Bürste, einem T-Shirt und einem Ortovox Chalkbag inkl. First-Aid-Kit bekommt und automatisch an der anschließenden Verlosung der Sachpreise teilnimmt.
Wer möchte, kann sich am Vormittag kostenlos Müllsäcke (waschbare Säcke von Deuter) und eine Kletterszene-Bürste zum Reinigen von verchalkten Griffen und Tickmarks im Rockstore Frankenjura (ab 10 Uhr) abholen.
Wie es sich für ein fränkisches Fest gehört, wird der Grill ab 18 Uhr geschürt, natürlich mit gutem lokalem.
Fakten:
Datum: Freitag, 27. Mai 2022
Ablauf: Tagsüber klettern und sammeln; ab 18 Uhr Grillen; bis 19:30 Uhr Annahme der Müllsäcke und ab 20 UhrVerlosung. Anschließend gemütliches Zusammenhocken beim IG-Fest
Veranstalter: Rockstore Frankenjura & kletterszene.com
 
Powerd by: Black Diamond, Ortovox, The North Face, Petzl, Rab, Lowe Alpine DMM Wales, Ocun, Scarpa, Looking for Wild, Wild Country, Captain Crux, La Sportiva, Deuter, KletterRetter

"Alle Schotten dicht" (FA)

My hardest traverse first ascent to date, is done. That was a brutal attack on my fingers. I am very happy about this beautiful piece of rock.

"Linkfluencer"

"Linkfluencer" is the extended version to "Influencer".

"Standpauke"

Matthias Roth in "Standpauke" (FA)

Wie geht‘s weiter mit dem Bouldern im Frankenjura

Source: Juliane Fritz binwegbouldern.de/

Für das Bouldern am Fels im Frankenjura sind neue Ideen und Konzepte gesucht, um es langfristig zu erhalten. Denn was in allen Bouldergebieten passiert, macht sich auch hier bemerkbar: Der Sport boomt, mit der Corona Pandemie wollen noch mehr Menschen raus an den Fels und die Akzeptanz und Naturverträglichkeit des Sportes stehen auf dem Spiel.

Die IG Klettern Frankenjura, Fichtelgebirge und Bayerischer Wald e.V. kümmert sich darum, das Klettern und Bouldern in der Region möglich zu machen. Dazu reden sie mit der Kletterszene und mit Anwohnern, Behörden und Naturschutzverbänden. Aus dem Naturschutz kam jüngst die Bitte, das Bouldern mehr zu lenken. Dazu richtet sich die IG Klettern mit dem “Boulder-Statement” an die Bouldercommunity. Zusammen sollen neue Konzepte erdacht werden.

Juliane Fritz hat mit Torsten Scheller und Daniel Frischbier über ihre Arbeit bei der IG Klettern und das aktuelle Boulder-Thema gesprochen.

“Backgammon” by Stasa Gejo

A sweet crimpy boulder in Frankenjura. Decided to use more heel hooks instead of drop knees, fits my style better.

"Biotop"

Probleme mit Podestbauten

Die IG-Klettern, im Verbund mit dem DAV sind an mich herangetreten, um auf ein Problem aufmerksam zu machen, dass momentan verstärkt in der Fränkischen Schweiz zu beobachten ist und einige Behörden alarmiert hat.

Es geht um die Errichtung von Podesten an Boulderblöcken und in diesem Fall speziell um das Klumpertal.
Das Klumpertal liegt im Landschaftsschutzgebiet (LSG) und wird durch den bayrischen Staatsforst betreut.

Der Staatsforst hat sich bei einigen Behörden massiv darüber beschwert, dass immer größere Podeste entstehen, die offensichtlich das natürliche Landschaftsbild in den Wäldern verändern. Sicherlich wird niemand etwas dagegen sagen, wenn die Podeste dezent und an abgelegenen Plätzen errichtet werden.

In diesem Zusammenhang wird es demnächst zu einer Begehung mit verschiedenen Interessengruppen kommen.
Im „schlimmsten Fall“ werden Forstarbeiter die Podeste beseitigen.

Angesichts dieser Tatsache, sollte man zukünftig auf Podeste verzichten, wenn diese sich relativ nahe an Wanderwegen befinden, oder für jedermann einsehbar sind.  

"Wellenreiter" (FA)